STI-Test UmfassenderSTI-Test UmfassenderSTI-Test UmfassenderSTI-Test UmfassenderSTI-Test Umfassender
STI-Test Umfassender
STI-Test Umfassender
STI-Test Umfassender

STI-Test Umfassender

11 in 1 STI-Test

Normaler Preis €149,00 | Speichern €-149,00 (Liquid error (sections/product-template line 409): divided by 0%aus)
/

Kostenloser Versand

Verschaffen Sie sich den bisher umfassendsten Überblick über Ihre sexuelle Gesundheit. Dieser Test prüft auf 11 häufige bakterielle und virale STIs, darunter HIV, Herpes und Hepatitis B. Diese STIs können unangenehme Symptome verursachen, in vielen Fällen aber auch überhaupt keine. Sie können den Test zu Hause durchführen und erhalten innerhalb weniger Werktage ein laborzertifiziertes Testergebnis.

Testmethode: 
Für Männer: Trockenbluttest und Urinprobe für Männer 
Für Frauen: Trockenbluttest und Vaginalabstrich

Diagnostische Lücke:
Die diagnostische Lücke bezeichnet den Zeitraum zwischen der Ansteckung mit einer STI und dem Zeitpunkt, an dem sie zuverlässig nachgewiesen werden kann. Weitere Informationen darüber, wann ein zuverlässiger STI-Test möglich ist, finden Sie im Abschnitt „Über den Test“ oder im Blogbeitrag „Wann kann man sich auf STIs testen lassen?“.

Worauf testen wir?

Notify me when available

You have already submited form for Männer

Thanks for contacting us. We'll get back to you as soon as product / variant is back in stock.
  • Bestellen Sie 2 oder mehr Produkte und erhalten Sie 5% Rabatt
  • Vor 17:00 bestellen, am selben Tag Versandt
  • Analysiert in einem ISO-zertifizierten Labor
  • Testergebnisse liegen in der Regel innerhalb von 1 Arbeitstag nach Eingang im Labor vor
-82-36
STI-Test Umfassender

STI-Test Umfassender

€149,00 - Männer
  • €149,00 - Männer
  • €149,00 - Frauen

Was ist der umfassende STI-Test?

Der umfassende STI-Test ist der detaillierteste Heimtest für sexuelle Gesundheit von Homed-IQ. Er weist 11 häufige bakterielle und virale STIs nach: Chlamydien, Gonorrhoe, Trichomoniasis, Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum, Syphilis, HIV, Hepatitis B sowie Herpes Typ I und II. Der Test besteht aus einer Urinprobe und einem Trockenbluttest für Männer sowie einem Vaginalabstrich und einem Trockenbluttest für Frauen.

Wie funktioniert der umfassende STI-Test?

Mit Ihrem Testkit erhalten Sie eine ausführliche Anleitung, die Ihnen hilft, die Probe bequem zu Hause zu entnehmen. Sobald die Probe entnommen wurde, senden Sie das Testkit mit den beiliegenden vorfrankierten Versandmaterialien an das zertifizierte Labor. Das Testergebnis erhalten Sie innerhalb weniger Tage.

Wann kann man sich auf die einzelnen STIs testen lassen?

Die diagnostische Lücke bezeichnet den Zeitraum zwischen der Infektion mit einer STI und dem Zeitpunkt, an dem sie sicher mit einem Test nachgewiesen werden kann. Jede STI hat eine eigene diagnostische Lücke. Wird ein Test zu früh durchgeführt, kann das Ergebnis negativ ausfallen, obwohl eine Infektion vorliegt. Im Folgenden finden Sie die jeweiligen Zeiträume, nach denen ein Test zuverlässig ist.

Was ist die diagnostische Lücke für jede STI?

  • Chlamydien: Nach 14 Tagen
  • Gonorrhoe: Nach 14 Tagen
  • Trichomoniasis: Nach 4 Wochen
  • Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum: Nach 4 Wochen
  • Syphilis: 3 Wochen bis 3 Monate. Wenn das Testergebnis negativ ist, dann erst zuverlässig 3 Monate nach dem Sexualkontakt
  • HIV: 4 Wochen bis 3 Monate. Wenn das Testergebnis negativ ist, dann erst zuverlässig 3 Monate nach dem Sexualkontakt
  • Hepatitis B: Nach 8 Wochen. Wenn das Ergebnis negativ ist, wiederholen Sie den Test 3-6 Monate nach dem Sexualkontakt.
  • Herpes I & II: Wenn Bläschen auftreten

Was ist eine STI?

Sexuell übertragbare Infektionen (STIs) sind Infektionen, die durch sexuellen Kontakt übertragen werden. Eine Ansteckung kann durch Kontakt mit dem Penis, der Vagina, dem Anus sowie manchmal auch mit dem Mund oder den Fingern erfolgen. Viele STIs verursachen nur wenige oder gar keine Symptome. Dennoch sind sie nicht harmlos, da sie am Infektionsort Beschwerden hervorrufen können. Während die meisten sexuell übertragbaren Infektionen behandelbar sind, können einige unbehandelt langfristige Schäden verursachen. Es ist daher wichtig, sich testen zu lassen, wenn ein Ansteckungsrisiko besteht. Eine frühzeitige Behandlung hilft, gesundheitliche Folgen zu vermeiden und die weitere Verbreitung der Infektion zu verhindern.

Chlamydien

Chlamydia trachomatis ist ein Bakterium, das verschiedene Körperstellen wie die Harnröhre, den Gebärmutterhals, den Enddarm oder den Rachen infizieren kann. Die Übertragung erfolgt über infizierte Schleimhäute oder Genitalflüssigkeiten. Unbehandelt kann sich die Infektion bei Männern auf die Nebenhoden und bei Frauen auf die Gebärmutter oder die Eileiter ausbreiten, was das Risiko für Unfruchtbarkeit oder eine Eileiterschwangerschaft erhöht. Auch eine Übertragung während der Geburt ist möglich. Chlamydien sind eine der häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen und lassen sich in der Regel mit Antibiotika behandeln.

Gonorrhoe

Gonorrhoe, auch als Tripper bekannt, wird durch das Bakterium Neisseria gonorrhoeae verursacht. Die Infektion ist hochgradig ansteckend und wird über Schleimhäute übertragen. Da nicht jeder Infizierte Symptome entwickelt, bleibt eine Erkrankung oft lange unentdeckt. Unbehandelt kann Gonorrhoe schwerwiegende Folgen haben. Frauen können eine Beckenentzündung entwickeln, die zu Unfruchtbarkeit führen kann. Schwangere Frauen können ihr Kind während der Geburt anstecken, was Augenentzündungen oder Blindheit beim Baby verursachen kann. Bei Männern kann die Infektion zu Entzündungen der Nebenhoden oder der Prostata führen. In seltenen Fällen gelangt das Bakterium in den Blutkreislauf, wo es Gelenkentzündungen, eine Blutvergiftung oder eine Hirnhautentzündung auslösen kann. Die Infektion wird üblicherweise mit Antibiotika behandelt.

Trichomoniasis

Trichomoniasis wird durch den Parasiten Trichomonas vaginalis verursacht und meist durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen. Die Infektion bleibt oft symptomlos, insbesondere bei Männern. Frauen können jedoch Entzündungen der Vagina, des Gebärmutterhalses oder der Harnröhre entwickeln, was das Risiko für andere STIs erhöht. Bei Schwangeren kann Trichomoniasis mit Frühgeburten und niedrigem Geburtsgewicht in Verbindung stehen. Falls Symptome auftreten, äußern sie sich häufig durch Brennen oder Juckreiz beim Wasserlassen. Trichomoniasis ist mit Antibiotika behandelbar. Um eine erneute Infektion zu vermeiden, sollte der Sexualpartner ebenfalls behandelt werden. 

Mycoplasma genitalium

Mycoplasma genitalium (MG) ist ein Bakterium, das durch ungeschützten vaginalen, analen oder oralen Geschlechtsverkehr übertragen wird. Die genaue Verbreitung ist noch nicht vollständig erforscht, doch Studien  zeigen, dass MG häufiger vorkommt als Gonorrhoe. Da Infektionen oft symptomfrei verlaufen und selten getestet werden, bleiben sie häufig unentdeckt. Mehr als 90 % der Männer und 50 % der Frauen mit MG haben keine Beschwerden. Dennoch kann die Infektion Entzündungen in der Harnröhre, im Gebärmutterhals oder in den Eileitern verursachen. MG wird mit Antibiotika behandelt, allerdings sind Antibiotikaresistenzen häufig, weshalb eine ärztliche Beratung wichtig ist. In manchen Fällen heilt die Infektion von selbst aus.

Mycoplasma hominis

Mycoplasma hominis ist ein Bakterium, das bei etwa der Hälfte aller Frauen und bei einigen Männern im Urogenitaltrakt vorkommt. Es kann sexuell übertragen werden und auch während der Geburt von der Mutter auf das Kind übergehen. Viele Menschen haben keine Symptome, aber wenn Beschwerden auftreten, ähneln sie oft denen anderer STIs. Dazu gehören Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder nach dem Sex sowie ungewöhnlicher Ausfluss. Mycoplasma hominis kann mit Antibiotika behandelt werden, jedoch ist eine Therapie nicht immer notwendig, insbesondere wenn keine Symptome bestehen.

Ureaplasma urealyticum

Ureaplasma urealyticum ist ein Bakterium, das bei gesunden Frauen im Gebärmutterhals oder in der Vagina sowie bei einer kleineren Anzahl von Männern in der Harnröhre vorkommt. In der Regel verursacht es keine Probleme. Eine Überwucherung dieser Bakterien kann jedoch unangenehme Symptome hervorrufen. Ureaplasmen können beim Geschlechtsverkehr sowie während der Schwangerschaft von der Mutter auf das Kind übertragen werden. Die Symptome einer Infektion mit Ureaplasma urealyticum bei Frauen ähneln häufig denen anderer Geschlechtskrankheiten. Dazu gehören Schmerzen beim Wasserlassen, abnormaler Scheidenausfluss oder -geruch und Unterleibsschmerzen. Bei Männern kann die Infektion in seltenen Fällen eine Entzündung der Harnröhre (Urethritis) verursachen. Infektionen mit Ureaplasma urealyticum während der Schwangerschaft werden mit Frühgeburten, niedrigem Geburtsgewicht und Atemwegserkrankungen bei Neugeborenen in Verbindung gebracht. Ureaplasma urealyticum kann mit Antibiotika behandelt werden. Eine Behandlung ist jedoch nicht immer erforderlich, besonders wenn keine Symptome vorliegen. In vielen Fällen klingen Infektionen mit Ureaplasma urealyticum auch von selbst wieder ab.

Syphilis

Syphilis wird durch das Bakterium Treponema pallidum verursacht und durch Geschlechts-, Oral- oder Analverkehr übertragen. Das Bakterium dringt durch kleinste Haut- oder Schleimhautverletzungen in den Körper ein. Syphilis verläuft häufig unbemerkt, kann aber in frühen Stadien durch Geschwüre an den Infektionsstellen auffallen. Ohne Behandlung kann die Infektion über Jahre hinweg verschiedene Organe schädigen und schwere gesundheitliche Folgen haben. Ein Bluttest kann Syphilis nachweisen. Früh erkannt, ist die Infektion mit Antibiotika gut behandelbar.

HIV

Das humane Immundefizienz-Virus (HIV) greift das Immunsystem an und wird hauptsächlich durch den Kontakt mit infizierten Körperflüssigkeiten wie Blut, Sperma oder Vaginalsekret übertragen. HIV kann durch ungeschützten Geschlechtsverkehr, den gemeinsamen Gebrauch von Spritzen oder von der Mutter auf das Kind während der Geburt oder des Stillens weitergegeben werden. Ohne Behandlung schwächt HIV das Immunsystem zunehmend und kann zu AIDS führen. Moderne antiretrovirale Therapien ermöglichen jedoch eine normale Lebenserwartung und reduzieren das Übertragungsrisiko erheblich.

Hepatitis B

Hepatitis B ist eine Infektion der Leber, die durch Körperflüssigkeiten wie Blut, Sperma oder Vaginalflüssigkeit übertragen wird. Die Ansteckung kann durch ungeschützten Geschlechtsverkehr, infizierte Nadeln oder von der Mutter auf das Kind während der Geburt erfolgen. Viele Infizierte haben keine Symptome, andere klagen über Müdigkeit, Übelkeit oder Schmerzen im Oberbauch. Eine chronische Infektion kann zu Leberzirrhose oder Leberkrebs führen. Eine Impfung bietet den besten Schutz vor einer Ansteckung.

Herpes

Herpes wird durch das Herpes-simplex-Virus (HSV) verursacht. Es gibt zwei Haupttypen: HSV-1, das meist durch oralen Kontakt übertragen wird und Fieberbläschen verursacht, und HSV-2, das hauptsächlich durch genitalen Kontakt weitergegeben wird und Genitalherpes auslöst. Weltweit sind etwa 67 Prozent der Menschen unter 50 Jahren mit HSV-1 und 13 Prozent der 15- bis 49-Jährigen mit HSV-2 infiziert. Nach einer Ansteckung bleibt das Virus lebenslang im Körper und kann bei geschwächtem Immunsystem wieder aktiv werden. Eine Heilung ist nicht möglich, aber antivirale Medikamente können Symptome lindern und erneute Ausbrüche verhindern.

Was bedeutet das Ergebnis?

Alle Homed-IQ-Tests enthalten eine ausführliche Erläuterung der Testergebnisse sowie einen Laborbericht zum Herunterladen, den Sie bei Bedarf Ihrem Hausarzt vorlegen können.

Was bedeutet ein negatives Testergebnis?

Ein negatives Testergebnis bedeutet, dass in Ihrer Probe keine Chlamydien, Gonorrhoe, Trichomoniasis, Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum, Syphilis, HIV, Hepatitis B oder Herpes Typ I und II nachgewiesen wurden. Eine Behandlung ist in diesem Fall nicht erforderlich.

Was bedeutet ein positives Testergebnis?

Ein positives Testergebnis bedeutet, dass in Ihrer Probe eine oder mehrere STIs festgestellt wurden. Um die Ausbreitung zu verhindern und Ihre Gesundheit zu schützen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Sie können Ihren Laborbericht Ihrem Arzt vorlegen, um eine geeignete Behandlung zu besprechen. Zudem sollten Sie Ihre Sexualpartner informieren, da auch sie infiziert sein könnten. Ein Test und gegebenenfalls eine Behandlung sind in diesem Fall ratsam.

Wann erhalte ich meine Testergebnisse?

Senden Sie Ihre Probe möglichst umgehend nach der Entnahme an das Labor. Sobald sie dort eingegangen ist, erhalten Sie eine Benachrichtigung per E-Mail. Ihre Testergebnisse stehen Ihnen in der Regel innerhalb weniger Werktage zur Verfügung.

Wie werden meine Ergebnisse bekanntgegeben?

Medizinische Testergebnisse können manchmal schwer verständlich sein. Daher sorgt Homed-IQ dafür, dass Ihre Testergebnisse leicht zu interpretieren sind. In Ihrem persönlichen Online-Konto können Sie die Ergebnisse einsehen und verständliche Erklärungen zu den getesteten Markern abrufen. Beim umfassenden STI-Test werden die Ergebnisse für jeden getesteten Marker als negativ oder positiv angezeigt.

Chlamydien

  • (Brennende) Schmerzen beim Wasserlassen
  • Fieber (gelegentlich)
  • Ausfluss aus dem Penis
  • Schmerzen oder Schwellungen in den Hoden
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Gonorrhoe

  • Schmerzen oder Schwellungen in den Hoden
  • Sekretion aus dem Penis
  • (Brennende) Schmerzen beim Wasserlassen
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Trichomoniasis

Trichomoniasis hat in der Regel keine Symptome, aber wenn doch, dann ist es meist eines der folgenden:

  • Sekretion aus dem Penis
  • Rötung und/oder Juckreiz und Reizung im oder um den Penis
  • Schmerzen beim Wasserlassen

Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum 

Mycoplasma- und Ureaplasma-Infektionen verursachen bei Männern oft keine Symptome. Wenn doch, können folgende Symptome auftreten:

  • Schmerzen beim Wasserlassen
  • Brennen oder Jucken an der Spitze des Penis
  • Weißer Ausfluss aus dem Penis
  • Schwierigkeiten beim Wasserlassen
  • Schmerzen in den Hoden
  • Bei einer analen Infektion: Unbehagen oder Ausfluss aus dem Po

HIV

  • Müdigkeit
  • Fieber
  • Ausschlag
  • Kopfschmerzen
  • Halsschmerzen
  • Nachtschweiß
  • Geschwollene Lymphknoten (hauptsächlich im Nacken)

Syphilis

  • Hautgeschwüre
  • Fieber
  • Geschwollene Drüsen
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Nachtschweiß
  • Probleme mit dem Sehen
  • Haarverlust

Hepatitis B

  • Müdigkeit
  • Schmerzen im Unterleib
  • Fieber
  • Gelenkschmerzen
  • Appetitverlust
  • Gelbfärbung der Haut und der Augen (Gelbsucht)
  • Übelkeit und Erbrechen

Herpes I & II

  • Kleine rote Beulen oder Blasen im Genitalbereich oder am Mund
  • Schwellungen in der Leiste, am Hals oder unter den Armen
  • Kribbeln im Genitalbereich oder im Mund
  • Fieber
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Schwierigkeiten beim Urinieren

Chlamydien

  • Schmerzhaftes Urinieren
  • Schmerzen im Unterbauch
  • Vaginaler Ausfluss
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr
  • Intermenstruelle Blutungen

Gonorrhoe

  • Schmerzhaftes Urinieren
  • Vaginaler Ausfluss (grün/gelb)
  • Schmerzen in der Unterleibsgegend
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Trichomoniasis

  • Vaginaler Ausfluss (grün/gelb)
  • Rötung und/oder Juckreiz um oder in der Vagina
  • Schmerzhaftes Urinieren

Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum

Mycoplasma- und Ureaplasma-Infektionen verursachen bei Frauen oft keine Symptome. Wenn doch, können folgende Symptome auftreten:

  • Schmerzen beim Wasserlassen
  • Ungewöhnlicher Ausfluss aus der Scheide
  • Schmerzen im Unterbauch
  • Schmerzen beim Sex
  • Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr
  • Blutungen zwischen den Perioden
  • Bei einer analen Infektion: Unbehagen oder Ausfluss aus dem Po

HIV

  • Müdigkeit
  • Fieber
  • Ausschlag
  • Nachtschweiß
  • Kopfschmerzen
  • Halsschmerzen
  • Geschwollene Lymphknoten (hauptsächlich im Nacken)

Syphilis

  • Wunden in und um den Mund, in der Vagina und an anderen Stellen der Haut
  • Fieber
  • Geschwollene Drüsen
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Probleme mit dem Sehen
  • Nachtschweiß
  • Haarverlust

Hepatitis B

  • Müdigkeit
  • Schmerzen im Unterleib
  • Fieber
  • Gelenkschmerzen
  • Appetitverlust
  • Gelbfärbung der Haut und der Augen (Gelbsucht)
  • Übelkeit und Erbrechen

Herpes I & II

  • Schmerzhafte rote Wunden oder Blasen im oder um den Mund oder Genitalbereich
  • Geschwollene Drüsen
  • Veränderung des Scheidenausflusses
  • Juckreiz, Kribbeln oder Brennen im Genitalbereich oder im Mund
  • Fieber
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Schmerzen oder Druck im Beckenbereich

Über den Test

Was ist der umfassende STI-Test?

Der umfassende STI-Test ist der detaillierteste Heimtest für sexuelle Gesundheit von Homed-IQ. Er weist 11 häufige bakterielle und virale STIs nach: Chlamydien, Gonorrhoe, Trichomoniasis, Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum, Syphilis, HIV, Hepatitis B sowie Herpes Typ I und II. Der Test besteht aus einer Urinprobe und einem Trockenbluttest für Männer sowie einem Vaginalabstrich und einem Trockenbluttest für Frauen.

Wie funktioniert der umfassende STI-Test?

Mit Ihrem Testkit erhalten Sie eine ausführliche Anleitung, die Ihnen hilft, die Probe bequem zu Hause zu entnehmen. Sobald die Probe entnommen wurde, senden Sie das Testkit mit den beiliegenden vorfrankierten Versandmaterialien an das zertifizierte Labor. Das Testergebnis erhalten Sie innerhalb weniger Tage.

Wann kann man sich auf die einzelnen STIs testen lassen?

Die diagnostische Lücke bezeichnet den Zeitraum zwischen der Infektion mit einer STI und dem Zeitpunkt, an dem sie sicher mit einem Test nachgewiesen werden kann. Jede STI hat eine eigene diagnostische Lücke. Wird ein Test zu früh durchgeführt, kann das Ergebnis negativ ausfallen, obwohl eine Infektion vorliegt. Im Folgenden finden Sie die jeweiligen Zeiträume, nach denen ein Test zuverlässig ist.

Was ist die diagnostische Lücke für jede STI?

  • Chlamydien: Nach 14 Tagen
  • Gonorrhoe: Nach 14 Tagen
  • Trichomoniasis: Nach 4 Wochen
  • Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum: Nach 4 Wochen
  • Syphilis: 3 Wochen bis 3 Monate. Wenn das Testergebnis negativ ist, dann erst zuverlässig 3 Monate nach dem Sexualkontakt
  • HIV: 4 Wochen bis 3 Monate. Wenn das Testergebnis negativ ist, dann erst zuverlässig 3 Monate nach dem Sexualkontakt
  • Hepatitis B: Nach 8 Wochen. Wenn das Ergebnis negativ ist, wiederholen Sie den Test 3-6 Monate nach dem Sexualkontakt.
  • Herpes I & II: Wenn Bläschen auftreten

Zusammenfassung der Biomarker

Was ist eine STI?

Sexuell übertragbare Infektionen (STIs) sind Infektionen, die durch sexuellen Kontakt übertragen werden. Eine Ansteckung kann durch Kontakt mit dem Penis, der Vagina, dem Anus sowie manchmal auch mit dem Mund oder den Fingern erfolgen. Viele STIs verursachen nur wenige oder gar keine Symptome. Dennoch sind sie nicht harmlos, da sie am Infektionsort Beschwerden hervorrufen können. Während die meisten sexuell übertragbaren Infektionen behandelbar sind, können einige unbehandelt langfristige Schäden verursachen. Es ist daher wichtig, sich testen zu lassen, wenn ein Ansteckungsrisiko besteht. Eine frühzeitige Behandlung hilft, gesundheitliche Folgen zu vermeiden und die weitere Verbreitung der Infektion zu verhindern.

Chlamydien

Chlamydia trachomatis ist ein Bakterium, das verschiedene Körperstellen wie die Harnröhre, den Gebärmutterhals, den Enddarm oder den Rachen infizieren kann. Die Übertragung erfolgt über infizierte Schleimhäute oder Genitalflüssigkeiten. Unbehandelt kann sich die Infektion bei Männern auf die Nebenhoden und bei Frauen auf die Gebärmutter oder die Eileiter ausbreiten, was das Risiko für Unfruchtbarkeit oder eine Eileiterschwangerschaft erhöht. Auch eine Übertragung während der Geburt ist möglich. Chlamydien sind eine der häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen und lassen sich in der Regel mit Antibiotika behandeln.

Gonorrhoe

Gonorrhoe, auch als Tripper bekannt, wird durch das Bakterium Neisseria gonorrhoeae verursacht. Die Infektion ist hochgradig ansteckend und wird über Schleimhäute übertragen. Da nicht jeder Infizierte Symptome entwickelt, bleibt eine Erkrankung oft lange unentdeckt. Unbehandelt kann Gonorrhoe schwerwiegende Folgen haben. Frauen können eine Beckenentzündung entwickeln, die zu Unfruchtbarkeit führen kann. Schwangere Frauen können ihr Kind während der Geburt anstecken, was Augenentzündungen oder Blindheit beim Baby verursachen kann. Bei Männern kann die Infektion zu Entzündungen der Nebenhoden oder der Prostata führen. In seltenen Fällen gelangt das Bakterium in den Blutkreislauf, wo es Gelenkentzündungen, eine Blutvergiftung oder eine Hirnhautentzündung auslösen kann. Die Infektion wird üblicherweise mit Antibiotika behandelt.

Trichomoniasis

Trichomoniasis wird durch den Parasiten Trichomonas vaginalis verursacht und meist durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen. Die Infektion bleibt oft symptomlos, insbesondere bei Männern. Frauen können jedoch Entzündungen der Vagina, des Gebärmutterhalses oder der Harnröhre entwickeln, was das Risiko für andere STIs erhöht. Bei Schwangeren kann Trichomoniasis mit Frühgeburten und niedrigem Geburtsgewicht in Verbindung stehen. Falls Symptome auftreten, äußern sie sich häufig durch Brennen oder Juckreiz beim Wasserlassen. Trichomoniasis ist mit Antibiotika behandelbar. Um eine erneute Infektion zu vermeiden, sollte der Sexualpartner ebenfalls behandelt werden. 

Mycoplasma genitalium

Mycoplasma genitalium (MG) ist ein Bakterium, das durch ungeschützten vaginalen, analen oder oralen Geschlechtsverkehr übertragen wird. Die genaue Verbreitung ist noch nicht vollständig erforscht, doch Studien  zeigen, dass MG häufiger vorkommt als Gonorrhoe. Da Infektionen oft symptomfrei verlaufen und selten getestet werden, bleiben sie häufig unentdeckt. Mehr als 90 % der Männer und 50 % der Frauen mit MG haben keine Beschwerden. Dennoch kann die Infektion Entzündungen in der Harnröhre, im Gebärmutterhals oder in den Eileitern verursachen. MG wird mit Antibiotika behandelt, allerdings sind Antibiotikaresistenzen häufig, weshalb eine ärztliche Beratung wichtig ist. In manchen Fällen heilt die Infektion von selbst aus.

Mycoplasma hominis

Mycoplasma hominis ist ein Bakterium, das bei etwa der Hälfte aller Frauen und bei einigen Männern im Urogenitaltrakt vorkommt. Es kann sexuell übertragen werden und auch während der Geburt von der Mutter auf das Kind übergehen. Viele Menschen haben keine Symptome, aber wenn Beschwerden auftreten, ähneln sie oft denen anderer STIs. Dazu gehören Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder nach dem Sex sowie ungewöhnlicher Ausfluss. Mycoplasma hominis kann mit Antibiotika behandelt werden, jedoch ist eine Therapie nicht immer notwendig, insbesondere wenn keine Symptome bestehen.

Ureaplasma urealyticum

Ureaplasma urealyticum ist ein Bakterium, das bei gesunden Frauen im Gebärmutterhals oder in der Vagina sowie bei einer kleineren Anzahl von Männern in der Harnröhre vorkommt. In der Regel verursacht es keine Probleme. Eine Überwucherung dieser Bakterien kann jedoch unangenehme Symptome hervorrufen. Ureaplasmen können beim Geschlechtsverkehr sowie während der Schwangerschaft von der Mutter auf das Kind übertragen werden. Die Symptome einer Infektion mit Ureaplasma urealyticum bei Frauen ähneln häufig denen anderer Geschlechtskrankheiten. Dazu gehören Schmerzen beim Wasserlassen, abnormaler Scheidenausfluss oder -geruch und Unterleibsschmerzen. Bei Männern kann die Infektion in seltenen Fällen eine Entzündung der Harnröhre (Urethritis) verursachen. Infektionen mit Ureaplasma urealyticum während der Schwangerschaft werden mit Frühgeburten, niedrigem Geburtsgewicht und Atemwegserkrankungen bei Neugeborenen in Verbindung gebracht. Ureaplasma urealyticum kann mit Antibiotika behandelt werden. Eine Behandlung ist jedoch nicht immer erforderlich, besonders wenn keine Symptome vorliegen. In vielen Fällen klingen Infektionen mit Ureaplasma urealyticum auch von selbst wieder ab.

Syphilis

Syphilis wird durch das Bakterium Treponema pallidum verursacht und durch Geschlechts-, Oral- oder Analverkehr übertragen. Das Bakterium dringt durch kleinste Haut- oder Schleimhautverletzungen in den Körper ein. Syphilis verläuft häufig unbemerkt, kann aber in frühen Stadien durch Geschwüre an den Infektionsstellen auffallen. Ohne Behandlung kann die Infektion über Jahre hinweg verschiedene Organe schädigen und schwere gesundheitliche Folgen haben. Ein Bluttest kann Syphilis nachweisen. Früh erkannt, ist die Infektion mit Antibiotika gut behandelbar.

HIV

Das humane Immundefizienz-Virus (HIV) greift das Immunsystem an und wird hauptsächlich durch den Kontakt mit infizierten Körperflüssigkeiten wie Blut, Sperma oder Vaginalsekret übertragen. HIV kann durch ungeschützten Geschlechtsverkehr, den gemeinsamen Gebrauch von Spritzen oder von der Mutter auf das Kind während der Geburt oder des Stillens weitergegeben werden. Ohne Behandlung schwächt HIV das Immunsystem zunehmend und kann zu AIDS führen. Moderne antiretrovirale Therapien ermöglichen jedoch eine normale Lebenserwartung und reduzieren das Übertragungsrisiko erheblich.

Hepatitis B

Hepatitis B ist eine Infektion der Leber, die durch Körperflüssigkeiten wie Blut, Sperma oder Vaginalflüssigkeit übertragen wird. Die Ansteckung kann durch ungeschützten Geschlechtsverkehr, infizierte Nadeln oder von der Mutter auf das Kind während der Geburt erfolgen. Viele Infizierte haben keine Symptome, andere klagen über Müdigkeit, Übelkeit oder Schmerzen im Oberbauch. Eine chronische Infektion kann zu Leberzirrhose oder Leberkrebs führen. Eine Impfung bietet den besten Schutz vor einer Ansteckung.

Herpes

Herpes wird durch das Herpes-simplex-Virus (HSV) verursacht. Es gibt zwei Haupttypen: HSV-1, das meist durch oralen Kontakt übertragen wird und Fieberbläschen verursacht, und HSV-2, das hauptsächlich durch genitalen Kontakt weitergegeben wird und Genitalherpes auslöst. Weltweit sind etwa 67 Prozent der Menschen unter 50 Jahren mit HSV-1 und 13 Prozent der 15- bis 49-Jährigen mit HSV-2 infiziert. Nach einer Ansteckung bleibt das Virus lebenslang im Körper und kann bei geschwächtem Immunsystem wieder aktiv werden. Eine Heilung ist nicht möglich, aber antivirale Medikamente können Symptome lindern und erneute Ausbrüche verhindern.

Über die Testergebnisse

Was bedeutet das Ergebnis?

Alle Homed-IQ-Tests enthalten eine ausführliche Erläuterung der Testergebnisse sowie einen Laborbericht zum Herunterladen, den Sie bei Bedarf Ihrem Hausarzt vorlegen können.

Was bedeutet ein negatives Testergebnis?

Ein negatives Testergebnis bedeutet, dass in Ihrer Probe keine Chlamydien, Gonorrhoe, Trichomoniasis, Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum, Syphilis, HIV, Hepatitis B oder Herpes Typ I und II nachgewiesen wurden. Eine Behandlung ist in diesem Fall nicht erforderlich.

Was bedeutet ein positives Testergebnis?

Ein positives Testergebnis bedeutet, dass in Ihrer Probe eine oder mehrere STIs festgestellt wurden. Um die Ausbreitung zu verhindern und Ihre Gesundheit zu schützen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Sie können Ihren Laborbericht Ihrem Arzt vorlegen, um eine geeignete Behandlung zu besprechen. Zudem sollten Sie Ihre Sexualpartner informieren, da auch sie infiziert sein könnten. Ein Test und gegebenenfalls eine Behandlung sind in diesem Fall ratsam.

Wann erhalte ich meine Testergebnisse?

Senden Sie Ihre Probe möglichst umgehend nach der Entnahme an das Labor. Sobald sie dort eingegangen ist, erhalten Sie eine Benachrichtigung per E-Mail. Ihre Testergebnisse stehen Ihnen in der Regel innerhalb weniger Werktage zur Verfügung.

Wie werden meine Ergebnisse bekanntgegeben?

Medizinische Testergebnisse können manchmal schwer verständlich sein. Daher sorgt Homed-IQ dafür, dass Ihre Testergebnisse leicht zu interpretieren sind. In Ihrem persönlichen Online-Konto können Sie die Ergebnisse einsehen und verständliche Erklärungen zu den getesteten Markern abrufen. Beim umfassenden STI-Test werden die Ergebnisse für jeden getesteten Marker als negativ oder positiv angezeigt.

Symptome Männer

Chlamydien

  • (Brennende) Schmerzen beim Wasserlassen
  • Fieber (gelegentlich)
  • Ausfluss aus dem Penis
  • Schmerzen oder Schwellungen in den Hoden
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Gonorrhoe

  • Schmerzen oder Schwellungen in den Hoden
  • Sekretion aus dem Penis
  • (Brennende) Schmerzen beim Wasserlassen
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Trichomoniasis

Trichomoniasis hat in der Regel keine Symptome, aber wenn doch, dann ist es meist eines der folgenden:

  • Sekretion aus dem Penis
  • Rötung und/oder Juckreiz und Reizung im oder um den Penis
  • Schmerzen beim Wasserlassen

Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum 

Mycoplasma- und Ureaplasma-Infektionen verursachen bei Männern oft keine Symptome. Wenn doch, können folgende Symptome auftreten:

  • Schmerzen beim Wasserlassen
  • Brennen oder Jucken an der Spitze des Penis
  • Weißer Ausfluss aus dem Penis
  • Schwierigkeiten beim Wasserlassen
  • Schmerzen in den Hoden
  • Bei einer analen Infektion: Unbehagen oder Ausfluss aus dem Po

HIV

  • Müdigkeit
  • Fieber
  • Ausschlag
  • Kopfschmerzen
  • Halsschmerzen
  • Nachtschweiß
  • Geschwollene Lymphknoten (hauptsächlich im Nacken)

Syphilis

  • Hautgeschwüre
  • Fieber
  • Geschwollene Drüsen
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Nachtschweiß
  • Probleme mit dem Sehen
  • Haarverlust

Hepatitis B

  • Müdigkeit
  • Schmerzen im Unterleib
  • Fieber
  • Gelenkschmerzen
  • Appetitverlust
  • Gelbfärbung der Haut und der Augen (Gelbsucht)
  • Übelkeit und Erbrechen

Herpes I & II

  • Kleine rote Beulen oder Blasen im Genitalbereich oder am Mund
  • Schwellungen in der Leiste, am Hals oder unter den Armen
  • Kribbeln im Genitalbereich oder im Mund
  • Fieber
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Schwierigkeiten beim Urinieren

Symptome Frauen

Chlamydien

  • Schmerzhaftes Urinieren
  • Schmerzen im Unterbauch
  • Vaginaler Ausfluss
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr
  • Intermenstruelle Blutungen

Gonorrhoe

  • Schmerzhaftes Urinieren
  • Vaginaler Ausfluss (grün/gelb)
  • Schmerzen in der Unterleibsgegend
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Trichomoniasis

  • Vaginaler Ausfluss (grün/gelb)
  • Rötung und/oder Juckreiz um oder in der Vagina
  • Schmerzhaftes Urinieren

Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum

Mycoplasma- und Ureaplasma-Infektionen verursachen bei Frauen oft keine Symptome. Wenn doch, können folgende Symptome auftreten:

  • Schmerzen beim Wasserlassen
  • Ungewöhnlicher Ausfluss aus der Scheide
  • Schmerzen im Unterbauch
  • Schmerzen beim Sex
  • Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr
  • Blutungen zwischen den Perioden
  • Bei einer analen Infektion: Unbehagen oder Ausfluss aus dem Po

HIV

  • Müdigkeit
  • Fieber
  • Ausschlag
  • Nachtschweiß
  • Kopfschmerzen
  • Halsschmerzen
  • Geschwollene Lymphknoten (hauptsächlich im Nacken)

Syphilis

  • Wunden in und um den Mund, in der Vagina und an anderen Stellen der Haut
  • Fieber
  • Geschwollene Drüsen
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Probleme mit dem Sehen
  • Nachtschweiß
  • Haarverlust

Hepatitis B

  • Müdigkeit
  • Schmerzen im Unterleib
  • Fieber
  • Gelenkschmerzen
  • Appetitverlust
  • Gelbfärbung der Haut und der Augen (Gelbsucht)
  • Übelkeit und Erbrechen

Herpes I & II

  • Schmerzhafte rote Wunden oder Blasen im oder um den Mund oder Genitalbereich
  • Geschwollene Drüsen
  • Veränderung des Scheidenausflusses
  • Juckreiz, Kribbeln oder Brennen im Genitalbereich oder im Mund
  • Fieber
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Schmerzen oder Druck im Beckenbereich

Häufig gestellte Fragen

Ich möchte den Rachen- oder Analbereich auf STIs testen. Wie kann ich das machen?

Möchten Sie den Rachen- oder Anusbereich auf STIs testen lassen? Um den Rachen- oder Afterbereich auf eine STIs zu testen, wird ein Abstrich gemacht. Nicht alle STIs können mit einem Abstrich nachgewiesen werden - für andere Tests müssen Sie eine Urinprobe oder eine Blutprobe abgeben. Zusätzlich gibt es neben dem Rachen-und Analabstrich auch die Möglichkeit eines Vagnialabstrichs. Wenn Sie sich für einen STI-Test im Rachen- oder Analbereich interessieren, lesen Sie unseren Leitfaden für STI-Tests. So erfahren Sie, auf welche STIs Sie sich testen lassen sollten und welche Testprodukte empfohlen werden. Haben Sie Fragen zur Durchführung der einzelnen Testarten? In unserem Blog finden Sie Anleitungsvideos zur Entnahme einer Testprobe: "STI-Test durchführen: So funktioniert es ".

Wie bekomme ich eine Behandlung, wenn ich positiv getestet wurde?

Ihre Testergebnisse werden mit einer Erläuterung der Ergebnisse sowie einem herunterladbaren Laborbericht geliefert. Dieser Bericht kann dem Hausarzt zur weiteren Untersuchung, Behandlung und Beratung vorgelegt werden. Homed-IQ liefert Rezepte für die Behandlung von Chlamydien an Kunden mit Wohnsitz in den Niederlanden. Wenn Sie Kunde in den Niederlanden sind und positiv auf Chlamydien getestet wurden, wenden Sie sich an medicalsupport@homediq.com, um ein Rezept zu erhalten. Für Kunden in den Niederlanden arbeitet Homed-IQ mit OneTwoDigital, einer digitalen Arztpraxis, zusammen. OneTwoDigital kann auch bei STI-bezogenen Beschwerden helfen. Die Behandlung wird, wie bei Ihrem Hausarzt, von Ihrer Krankenkasse erstattet.

Warum muss ich mein Testkit aktivieren?

Homed-IQ-Testkits enthalten aus Datenschutzgründen keine Kundennamen oder -informationen. Das heißt, um Ihren Test mit Ihrem Konto zu verknüpfen, müssen Sie den Test mit dem eindeutigen 12-stelligen Testcode aktivieren, bevor Sie ihn an das Labor senden. Das Labor kann Ihre Testergebnisse nur verarbeiten oder Ihnen zusenden, wenn Ihr Test aktiviert ist.

Für wen ist der STI-Test Umfassender nicht geeignet?

Der STI-Test ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Wenn Sie unter 18 Jahre alt sind und sich auf STIs testen lassen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder das entsprechende Gesundheitsamt. Außerdem ist es ratsam, diesen Test nicht während der diagnostische Lücke durchzuführen. Die diagnostische Lücke ist die Zeit zwischen dem Zeitpunkt der Infektion (z. B. nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr) und dem Zeitpunkt, an dem die Infektion durch einen Test nachgewiesen werden kann. Sie ist für jede STI unterschiedlich. Wenn Sie vor Ablauf der diagnostischen Lücke einen STI-Test gemacht haben und der Test negativ war, wird empfohlen, den Test nach dieser Zeitspanne zu wiederholen.

Wie genau ist dieser umfassende STI-Test Umfassender?

Homed-IQ STI-Tests sind vollständig für den Heimgebrauch zugelassen. Alle Tests wurden von einem zertifizierten Labor validiert, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse von zu Hause entnommenen Proben genauso genau sind wie Proben, die in einer Arztpraxis oder Klinik entnommen wurden. Es ist nur legal, validierte medizinische Tests zu verkaufen. Jeder Homed-IQ-Test wird in einem Labor verarbeitet, das heißt es ist ISO15189-zertifiziert, wodurch wir die Zuverlässigkeit all unserer Tests garantieren können.

Ist dieser STI-Test Umfassender wirklich anonym?

Ja, alle Homed-IQ-Tests sind vollkommen anonym. Ihr Hausarzt wird nichts von dem Test erfahren, es sei denn, Sie möchten die Testergebnisse zu Ihrem Arzt bringen.

Ist dieser STI-Test Umfassender eine Alternative zu einem Test beim Arzt?

In Deutschland übernehmen die Krankenversicherungen in aller Regel die Kosten für einen Test, wenn es Anzeichen für eine STI gibt oder wenn bei Ihrer (Sex-)Partnerin oder ihrem (Sex-)Partner bereits eine STI festgestellt wurde. Grundsätzlich können Sie sich bei Ihrem Hausarzt, Gynäkologen oder Urologen, bei manchen Gesundheitsämtern oder mit einem Heimtest, wie ihn Homed-IQ anbietet, testen lassen. Der STI-Heimtest ist zwar eine Alternative zu einem Labortest, ersetzt aber nicht die Beratung durch einen Arzt. Homed-IQ ist nicht in der Lage, körperliche Untersuchungen anzubieten, Behandlungen zu verschreiben (außer Chlamydienbehandlungen für niederländische Einwohner) oder Nachsorge für Geschlechtskrankheiten zu leisten. Wenn Sie mit einem Homed-IQ-Test positiv auf eine STI getestet wurden, legen Sie Ihr Testergebnis Ihrem Hausarzt vor, um weitere Beratung und Nachsorge zu erhalten.

Erstattet meine Krankenkasse den STI-Test Umfassender?

Nein, derzeit hat Homed-IQ keine Erstattungsvereinbarungen mit Krankenversicherungen. In den Niederlanden ist der Test auf eine STI für Menschen, die zu einer Risikogruppe gehören kostenlos, wenn sie sich über den GGD testen lassen. In Deutschland werden die Kosten eines Test nur für Menschen, die zu einer Risikogruppe gehören, oder Symptome einer STI aufweisen, von der Krankenkasse übernommen Die Übernahme der Folgekosten hängt von Ihrer Versicherung ab. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse, welche Kosten genau übernommen werden. Gehören Sie nicht zu einer Risikogruppe oder wollen keine lange Wartezeiten riskieren? Dann können Sie sich auch mit den Heimtests von Homed-IQ testen lassen. Homed-IQ hat derzeit leider keine Vereinbarungen mit Krankenkassen.

Was sind die Vorteile dieses STI-Test Umfassender?

Der größte Vorteil dieses STI-Test Umfassender ist, dass Sie sich ganz einfach von zu Hause aus testen können. Mit einem Selbsttest müssen Sie weder Ihren Hausarzt noch eine Klinik aufsuchen und erhalten trotzdem schnell laborzertifizierte Testergebnisse. So können Sie einen Test zu einem für Sie passenden Zeitpunkt in privater Umgebung durchführen.

Was ist der Unterschied zwischen Inkubationszeit und diagnostischer Lücke?

Die Inkubationszeit ist die Zeit zwischen dem Zeitpunkt, an dem eine Person einer Infektion ausgesetzt ist, und dem Auftreten der ersten Symptome. Die diagnostische Lücke beschreibt die Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt, an dem eine Person einer Infektion ausgesetzt ist, und dem Zeitpunkt, an dem ein Test die Infektion zuverlässig nachweisen kann. Falls man sich testen möchte, ist es wichtig, diese Zeitspanne für jede STI zu berücksichtigen. Nur so kann ein möglichst zuverlässiges Testergebnis gewährleistet werden.

Warum erfordert ein umfassender STI-Test eine Blutprobe sowie einen Urintest oder Abstrich?

Bestimmte Geschlechtskrankheiten lassen sich nur durch den Nachweis von Antikörpern oder Antigenen im Blut nachweisen. Zu diesen Geschlechtskrankheiten gehören HIV, Syphilis und Hepatitis B. Andere Geschlechtskrankheiten, die in Körperflüssigkeiten nachgewiesen werden können, erfordern lediglich eine Urinprobe oder einen Vaginalabstrich. Zu diesen Geschlechtskrankheiten gehören Chlamydien, Gonorrhoe, Mykoplasmen, Herpes 1 und 2 sowie Trichomoniasis.

Ich wurde positiv auf eine STI getestet. Wie kann ich meinen Partner warnen?

Wurden Sie positiv auf eine STI getestet? Informieren Sie unbedingt Ihre aktuellen Sexualpartner. Dies ist wichtig, um sicherzustellen, dass sie keine ernsthaften Komplikationen durch eine unbehandelte STI erleiden, die STI nicht an andere weitergeben und die STI nicht an Sie zurückgeben wird. In der Regel ist es ratsam, die Personen zu informieren, mit denen Sie in den letzten 6 Monaten Geschlechtsverkehr hatten. Allerdings ist es manchmal auch notwendig, Partner zu informieren, mit denen der Geschlechtsverkehr noch länger zurückliegt. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt darüber, wen Sie informieren sollten.Es ist verständlich, dass Sie Nervosität oder Unbehagen empfinden, wenn Sie jemandem, mit dem Sie Sex haben oder hatten, sagen, dass Sie eine STI haben. Sie können dies auf verschiedene Weise tun:

  • Sagen Sie es der Person selbst am Telefon, per E-Mail oder im persönlichen Gespräch 
  • Anonyme Warnung über partnerwaarschuwing.nl (in den Niederlanden) oder wir-ruhr.de (in Deutschland). Mit diesen Diensten können Sie jemanden auffordern, sich testen zu lassen, ohne Ihre Identität preiszugeben.
  • Bitten Sie Ihren Hausarzt oder die Krankenschwester in einer STI-Klinik, Menschen, mit denen Sie Sex hatten, mitzuteilen, dass Sie eine STI haben.

Unabhängig davon, welche Methode Sie wählen, sollten Sie frühere Partner über STIs informieren. So können Sie sich dann ebenfalls testen und bei Bedarf behandeln lassen und mögliche Verbreitungen oder gesundheitliche Folgen werden vermieden.

Wie ist der Ablauf?

  • Woman in professional cozy kitchen with Homed-IQ test kit
    1

    Bestellen Sie Ihren Test

    Schnelle und diskrete Zustellung in den Briefkasten

  • 2

    Aktivieren Sie Ihren Test und entnehmen Sie Ihre Probe

    Videoanleitung enthalten

  • 3

    Laboranalyse

    ISO-zertifiziertes Labornetzwerk

  • 4

    Erhalten Sie Ihre Ergebnisse

    Einfacher Zugriff über das Handy

STI-Tests vergleichen

STI-Tests vergleichen
Basic-4 STI-Test

4 in 1 STI Test

Basic-4 STI-Test
  • Chlamydien
  • Gonorrhoe
  • Trichomoniasis
  • Mycoplasma genitalium
€65,00
Vollständiger STI-Test

6 in 1 STI Test

Vollständiger STI-Test
  • Chlamydien
  • Gonorrhoe
  • Trichomoniasis
  • Mycoplasma genitalium
  • Syphilis
  • HIV
€99,00
STI-Test Plus

9 in 1 STI Test

STI-Test Plus
  • Chlamydien
  • Gonorrhoe
  • Trichomoniasis
  • Mycoplasma genitalium
  • Syphilis
  • Mycoplasma hominis
  • Ureaplasma urealyticum
  • Herpes I
  • Herpes II
€105,00
STI-Test Umfassender

11 in 1 STI-Test

STI-Test Umfassender
  • Chlamydien
  • Gonorrhoe
  • Trichomoniasis
  • Mycoplasma genitalium
  • Syphilis
  • Mycoplasma hominis
  • Ureaplasma urealyticum
  • Herpes I
  • Herpes II
  • Hepatitis B
€149,00
Basic-4 STI-Test

4 in 1 STI Test

Basic-4 STI-Test
  • Chlamydien
  • Gonorrhoe
  • Trichomoniasis
  • Mycoplasma genitalium
€65,00
Vollständiger STI-Test

6 in 1 STI Test

Vollständiger STI-Test
  • Chlamydien
  • Gonorrhoe
  • Trichomoniasis
  • Mycoplasma genitalium
  • Syphilis
  • HIV
€99,00
STI-Test Plus

9 in 1 STI Test

STI-Test Plus
  • Chlamydien
  • Gonorrhoe
  • Trichomoniasis
  • Mycoplasma genitalium
  • Syphilis
  • Mycoplasma hominis
  • Ureaplasma urealyticum
  • Herpes I
  • Herpes II
€105,00
STI-Test Umfassender

11 in 1 STI-Test

STI-Test Umfassender
  • Chlamydien
  • Gonorrhoe
  • Trichomoniasis
  • Mycoplasma genitalium
  • Syphilis
  • Mycoplasma hominis
  • Ureaplasma urealyticum
  • Herpes I
  • Herpes II
  • Hepatitis B
€149,00

Auf Trustpilot mit „Ausgezeichnet“ bewertet

Suchen Sie auf unserer Seite

Popular Searches:  STI  Blood  Swab  Urine  Allergy