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9 in 1 STI Test

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Der STI-Test Plus ermöglicht es Ihnen, neun häufige sexuell übertragbare Infektionen (STIs) sowie bakterielle Infektionen mithilfe eines einfachen Urintests oder Vaginalabstrichs zu überprüfen. Finden Sie bequem von zu Hause aus die Ursache Ihrer Symptome heraus und erhalten Sie laborzertifizierte Testergebnisse innerhalb weniger Tage.

Testmethode:
Für Männer: Urinprobe
Für Frauen: Vaginalabstrich 

Diagnostische Lücke:
Die diagnostische Lücke bezeichnet den Zeitraum zwischen der Ansteckung mit einer STI und dem Zeitpunkt, an dem sie zuverlässig nachgewiesen werden kann. Weitere Informationen darüber, wann ein zuverlässiger STI-Test möglich ist, finden Sie im Abschnitt „Über den Test“ oder im Blogbeitrag „Wann kann man sich auf STIs testen lassen?“.

Worauf testen wir?

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Was ist der STI-Test Plus?

Der STI Test Plus ermöglicht es Benutzern, auf 9 häufige sexuell übertragbare Infektionen (STIs) und bakterielle Infektionen zu testen: Chlamydien, Gonorrhoe, Trichomoniasis, Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum, Ureaplasma parvum sowie Herpes I & II. Diese Infektionen können manchmal unangenehme Symptome verursachen und an Sexualpartner weitergegeben werden. Der Test besteht aus einem Urintest für Männer und einem Vaginalabstrich für Frauen.

Wie funktioniert der STI Test Plus?

Ihr Testkit enthält alles, was Sie benötigen, um zu Hause eine Urin- oder Vaginalabstrichprobe zu entnehmen, sowie detaillierte Anweisungen. Nachdem Sie Ihre Probe entnommen haben, senden Sie das Testkit mit den beiliegenden vorfrankierten Versandmaterialien an unser zertifiziertes Labor. Das Testergebnis erhalten Sie innerhalb weniger Tage.

Wann kann man sich auf die einzelnen STIs testen lassen?

Die diagnostische Lücke bezeichnet den Zeitraum zwischen der Infektion mit einer STI und dem Zeitpunkt, an dem sie mit einem Test sicher nachweisbar ist. Jede STI hat eine andere diagnostische Lücke. Wenn Sie sich auf eine STI testen lassen, bevor diese Zeitspanne verstrichen ist, kann der Test negativ ausfallen, auch wenn Sie infiziert sind. Im Folgenden finden Sie weitere Informationen über die spezifischen Zeitfenster für jede STI und darüber, wann Sie diesen Test zuverlässig durchführen können.

Was ist die diagnostische Lücke für jede STI?

  • Chlamydien: Nach 14 Tagen
  • Gonorrhoe: Nach 14 Tagen
  • Trichomoniasis: Nach 4 Wochen
  • Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum, Ureaplasma parvum: Nach 4 Wochen
  • HIV: 4 Wochen bis 3 Monate. Wenn das Testergebnis negativ ist, dann erst zuverlässig 3 Monate nach dem Sexualkontakt
  • Hepatitis B: Nach 8 Wochen. Wenn das Ergebnis negativ ist, wiederholen Sie den Test 3-6 Monate nach dem Sexualkontakt.
  • Herpes I & II: Wenn Bläschen auftreten

Was ist eine STI?

Sexuell übertragbare Infektionen (STIs) sind Infektionen, die durch sexuellen Kontakt übertragen werden. Die Übertragung kann durch Kontakt mit dem Penis, der Vagina, dem Anus sowie in manchen Fällen durch den Mund oder die Finger erfolgen. Viele STIs verursachen wenige oder keine Symptome. Dennoch können einige unbehandelte Infektionen ernsthafte gesundheitliche Schäden im Körper anrichten. Regelmäßige Tests auf STIs sind wichtig, um die Ausbreitung von Infektionen zu verhindern und sicherzustellen, dass Erkrankungen schnell erkannt und behandelt werden. Bestimmte Bakterien können sexuell übertragen werden, gehören jedoch zur normalen Genitalmikrobiota. Diese Bakterien verursachen keine Probleme und erfordern keine Behandlung, es sei denn, sie vermehren sich übermäßig. Das Testen auf häufige Bakterien im Genitaltrakt kann helfen, die Ursache von Symptomen zu ermitteln, die nicht durch herkömmliche STIs wie Chlamydien, Gonorrhoe, Trichomoniasis, Mycoplasma genitalium oder Herpes verursacht werden. Zusätzlich zu diesen STIs testet der STI-Test Plus auf folgende Bakterien:

  • Mycoplasma hominis
  • Ureaplasma urealyticum
  • Ureaplasma parvum

Chlamydien

Chlamydia trachomatis ist ein Bakterium, das sexuell übertragene Infektionen verursacht. Es kann verschiedene Körperstellen wie die Harnröhre, den Gebärmutterhals, den Enddarm oder den Rachen infizieren. Die Übertragung erfolgt über infizierte Schleimhäute oder Genitalflüssigkeiten. Unbehandelt kann sich die Infektion bei Männern auf die Nebenhoden und bei Frauen auf die Gebärmutter oder die Eileiter ausbreiten. Dies erhöht das Risiko für Unfruchtbarkeit oder eine Eileiterschwangerschaft. Auch eine Übertragung von der Mutter auf das Baby während der Geburt ist möglich. Chlamydien sind eine der häufigsten STIs und lassen sich in der Regel mit Antibiotika behandeln.

Gonorrhoe

Gonorrhoe, auch als Tripper bekannt, wird durch das Bakterium Neisseria gonorrhoeae verursacht. Die Infektion ist hochgradig ansteckend und wird über Schleimhäute übertragen. Nicht jeder Infizierte entwickelt Symptome, was eine frühe Diagnose erschwert. Eine unbehandelte Gonorrhoe kann schwerwiegende Folgen haben:

  • Bei Frauen kann sie eine Beckenentzündung und Unfruchtbarkeit verursachen.
  • Schwangere Frauen können ihr Kind während der Geburt anstecken, was zu Augenentzündungen oder Blindheit beim Baby führen kann.
  • Bei Männern kann sie Entzündungen der Nebenhoden oder Prostata auslösen.
  • In seltenen Fällen kann das Bakterium in den Blutkreislauf gelangen und Gelenkentzündungen, Blutvergiftung oder Hirnhautentzündungen verursachen.

Gonorrhoe wird üblicherweise mit Antibiotika behandelt.

Trichomoniasis

Trichomoniasis ist eine sexuell übertragbare Infektion, die durch den Parasiten Trichomonas vaginalis verursacht wird. Die Übertragung erfolgt meist durch ungeschützten Geschlechtsverkehr. Häufig bleibt die Infektion unbemerkt, besonders bei Männern. Frauen können jedoch Entzündungen der Vagina, des Gebärmutterhalses oder der Harnröhre entwickeln, was das Risiko für andere STIs erhöht. Bei Schwangeren kann Trichomoniasis mit Frühgeburten und niedrigem Geburtsgewicht in Verbindung stehen. Falls Symptome auftreten, äußern sie sich häufig durch Brennen oder Juckreiz beim Wasserlassen. Trichomoniasis ist mit Antibiotika behandelbar. Um eine erneute Infektion zu vermeiden, sollte der Sexualpartner ebenfalls behandelt werden.

Mycoplasma genitalium

Mycoplasma genitalium (MG) ist ein Bakterium, das durch ungeschützten vaginalen, analen oder oralen Geschlechtsverkehr übertragen wird. Die genaue Verbreitung ist noch nicht vollständig erforscht, doch Studien zeigen, dass MG häufiger vorkommt als Gonorrhoe. Da Infektionen oft symptomfrei verlaufen und selten getestet werden, bleiben sie häufig unentdeckt. Mehr als 90 % der Männer und 50 % der Frauen mit MG haben keine Beschwerden. Dennoch kann die Infektion Entzündungen in der Harnröhre, im Gebärmutterhals oder in den Eileitern verursachen. MG wird mit Antibiotika behandelt, jedoch sind Antibiotikaresistenzen häufig, weshalb eine ärztliche Beratung wichtig ist. In manchen Fällen heilt die Infektion von selbst aus.

Mycoplasma hominis

Mycoplasma hominis ist ein Bakterium, das bei etwa der Hälfte aller Frauen und bei einigen Männern im Urogenitaltrakt vorkommt. Es kann sexuell übertragen werden und auch während der Geburt von der Mutter auf das Kind übergehen. Viele Menschen haben keine Symptome, aber wenn Beschwerden auftreten, ähneln sie oft denen anderer STIs. Dazu gehören Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder nach dem Sex sowie ungewöhnlicher Ausfluss. Mycoplasma hominis kann mit Antibiotika behandelt werden, allerdings ist eine Therapie nicht immer notwendig, insbesondere wenn keine Symptome bestehen.

Ureaplasma urealyticum

Ureaplasma urealyticum ist ein Bakterium, das natürlicherweise im Gebärmutterhals und in der Vagina von Frauen sowie in der Harnröhre einiger Männer vorkommt. Normalerweise verursacht es keine Beschwerden. Eine Überwucherung kann jedoch Symptome wie Schmerzen beim Wasserlassen, ungewöhnlichen Scheidenausfluss oder Unterleibsschmerzen hervorrufen. Während der Schwangerschaft kann eine Infektion mit Frühgeburten und Atemwegserkrankungen beim Neugeborenen in Verbindung gebracht werden. Die Behandlung erfolgt mit Antibiotika, ist jedoch nur bei Symptomen erforderlich.

Ureaplasma parvum

Ureaplasma parvum ist ein Bakterium, das häufig im Urogenitaltrakt vorkommt. Es gehört zur normalen Genitalmikrobiota, kann jedoch in manchen Fällen eine Überwucherung verursachen. Die Übertragung erfolgt durch sexuellen Kontakt, allerdings wird es nicht als klassische sexuell übertragbare Infektion angesehen. Die meisten Menschen haben keine Beschwerden, weshalb eine Behandlung nur bei Symptomen notwendig ist.

Herpes

Das Herpes-simplex-Virus (HSV) wird durch direkten Kontakt mit infizierten Körperstellen übertragen. Es gibt zwei Typen: HSV-1 wird hauptsächlich durch oralen Kontakt weitergegeben und verursacht Fieberbläschen, kann aber auch Genitalherpes auslösen. HSV-2 wird vor allem durch genitalen Kontakt übertragen und verursacht Genitalherpes. Weltweit sind etwa 67 Prozent der Menschen unter 50 Jahren mit HSV-1 und 13 Prozent der 15- bis 49-Jährigen mit HSV-2 infiziert.

Nach einer Infektion bleibt das Virus lebenslang im Körper und kann bei geschwächtem Immunsystem erneut ausbrechen. Eine vollständige Heilung ist nicht möglich, jedoch können antivirale Medikamente die Symptome lindern und erneute Ausbrüche verhindern. Dieser Test weist aktive Herpesausbrüche nach, die in Urin oder Vaginalflüssigkeit nachgewiesen werden können.

Was bedeutet das Ergebnis?

Alle Homed-IQ-Tests enthalten eine ausführliche Erläuterung der Testergebnisse sowie einen Laborbericht zum Herunterladen, den Sie bei Bedarf Ihrem Hausarzt vorlegen können.

Was bedeutet ein negatives Testergebnis?

Ein negatives Testergebnis bedeutet, dass in der von Ihnen bereitgestellten Probe keine Chlamydien, Gonorrhoe, Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Trichomoniasis, Ureaplasma urealyticum, Ureaplasma parvum oder Herpes Typ I & II nachgewiesen wurden. Eine Behandlung ist in diesem Fall nicht erforderlich.

Was bedeutet ein positives Testergebnis?

Ein positives Testergebnis bedeutet, dass eine oder mehrere Infektionen festgestellt wurden und eine Behandlung notwendig ist. Wenn Sie ein positives Ergebnis erhalten, sollten Sie mit Ihrem Arzt über geeignete Behandlungsoptionen sprechen. Falls Sie eine ärztliche Beratung oder Behandlung benötigen, können Sie Ihren Laborbericht Ihrem Arzt vorlegen.

Wann erhalte ich meine Testergebnisse?

Senden Sie Ihren Test nach der Probenentnahme möglichst umgehend an das Labor. Sobald Ihre Probe dort eingegangen ist, erhalten Sie eine Benachrichtigung per E-Mail. Ihre Testergebnisse sind in der Regel 1–2 Werktage nach Eingang im Labor verfügbar.

Wie werden meine Ergebnisse bekannt gegeben?

Homed-IQ erleichtert Ihnen die Interpretation der Testergebnisse und die Planung der nächsten Schritte. Sie können Ihre Ergebnisse direkt in Ihrem Homed-IQ-Online-Konto einsehen. Dort erhalten Sie klare und verständliche Erklärungen zu den getesteten Markern sowie Ihren Laborbericht als PDF-Datei. Falls Sie weitere Fragen haben, können Sie unser medizinisches Team per E-Mail kontaktieren, um zusätzliche Unterstützung zu erhalten.

Chlamydien

  • (Brennende) Schmerzen beim Wasserlassen
  • Fieber (gelegentlich)
  • Ausfluss aus dem Penis
  • Schmerzen oder Schwellungen in den Hoden
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Gonorrhoe

  • Schmerzen oder Schwellungen in den Hoden
  • Sekretion aus dem Penis
  • (Brennende) Schmerzen beim Wasserlassen
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Trichomoniasis

Trichomoniasis hat in der Regel keine Symptome, aber wenn doch, dann ist es meist eines der folgenden:

  • Sekretion aus dem Penis
  • Rötung und/oder Juckreiz und Reizung im oder um den Penis
  • Schmerzen beim Wasserlassen

Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum, Ureaplasma parvum

Mykoplasmen- und Ureaplasmen-Infektionen verursachen bei Männern oft keine Symptome. Wenn doch, können folgende Symptome auftreten:

  • Schmerzen beim Wasserlassen
  • Brennen oder Jucken an der Spitze des Penis
  • Weißer Ausfluss aus dem Penis
  • Schwierigkeiten beim Wasserlassen
  • Schmerzen in den Hoden
  • Bei einer analen Infektion: Unbehagen oder Ausfluss aus dem Po

Herpes I & II

  • Kleine rote Beulen oder Blasen im Genitalbereich oder am Mund
  • Schwellungen in der Leiste, am Hals oder unter den Armen
  • Kribbeln im Genitalbereich oder im Mund
  • Fieber
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Schwierigkeiten beim Urinieren

Chlamydien

  • Schmerzhaftes Urinieren
  • Schmerzen im Unterbauch
  • Vaginaler Ausfluss
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr
  • Intermenstruelle Blutungen

Gonorrhoe

  • Schmerzhaftes Urinieren
  • Vaginaler Ausfluss (grün/gelb)
  • Schmerzen in der Unterleibsgegend
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Trichomoniasis

  • Vaginaler Ausfluss (grün/gelb)
  • Rötung und/oder Juckreiz um oder in der Vagina
  • Schmerzhaftes Urinieren

Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum, Ureaplasma parvum

Mykoplasmen- und Ureaplasmen-Infektionen verursachen bei Frauen oft keine Symptome. Wenn doch, können folgende Symptome auftreten:

  • Schmerzen beim Wasserlassen
  • Ungewöhnlicher Ausfluss aus der Scheide
  • Schmerzen im Unterbauch
  • Schmerzen beim Sex
  • Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr
  • Blutungen zwischen den Perioden
  • Bei einer analen Infektion: Unbehagen oder Ausfluss aus dem Po

Herpes I & II

  • Schmerzhafte rote Wunden oder Blasen im oder um den Mund oder Genitalbereich
  • Geschwollene Drüsen
  • Veränderung des Scheidenausflusses
  • Juckreiz, Kribbeln oder Brennen im Genitalbereich oder im Mund
  • Fieber
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Schmerzen oder Druck im Beckenbereich

Über den Test

Was ist der STI-Test Plus?

Der STI Test Plus ermöglicht es Benutzern, auf 9 häufige sexuell übertragbare Infektionen (STIs) und bakterielle Infektionen zu testen: Chlamydien, Gonorrhoe, Trichomoniasis, Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum, Ureaplasma parvum sowie Herpes I & II. Diese Infektionen können manchmal unangenehme Symptome verursachen und an Sexualpartner weitergegeben werden. Der Test besteht aus einem Urintest für Männer und einem Vaginalabstrich für Frauen.

Wie funktioniert der STI Test Plus?

Ihr Testkit enthält alles, was Sie benötigen, um zu Hause eine Urin- oder Vaginalabstrichprobe zu entnehmen, sowie detaillierte Anweisungen. Nachdem Sie Ihre Probe entnommen haben, senden Sie das Testkit mit den beiliegenden vorfrankierten Versandmaterialien an unser zertifiziertes Labor. Das Testergebnis erhalten Sie innerhalb weniger Tage.

Wann kann man sich auf die einzelnen STIs testen lassen?

Die diagnostische Lücke bezeichnet den Zeitraum zwischen der Infektion mit einer STI und dem Zeitpunkt, an dem sie mit einem Test sicher nachweisbar ist. Jede STI hat eine andere diagnostische Lücke. Wenn Sie sich auf eine STI testen lassen, bevor diese Zeitspanne verstrichen ist, kann der Test negativ ausfallen, auch wenn Sie infiziert sind. Im Folgenden finden Sie weitere Informationen über die spezifischen Zeitfenster für jede STI und darüber, wann Sie diesen Test zuverlässig durchführen können.

Was ist die diagnostische Lücke für jede STI?

  • Chlamydien: Nach 14 Tagen
  • Gonorrhoe: Nach 14 Tagen
  • Trichomoniasis: Nach 4 Wochen
  • Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum, Ureaplasma parvum: Nach 4 Wochen
  • HIV: 4 Wochen bis 3 Monate. Wenn das Testergebnis negativ ist, dann erst zuverlässig 3 Monate nach dem Sexualkontakt
  • Hepatitis B: Nach 8 Wochen. Wenn das Ergebnis negativ ist, wiederholen Sie den Test 3-6 Monate nach dem Sexualkontakt.
  • Herpes I & II: Wenn Bläschen auftreten

Zusammenfassung der Biomarker

Was ist eine STI?

Sexuell übertragbare Infektionen (STIs) sind Infektionen, die durch sexuellen Kontakt übertragen werden. Die Übertragung kann durch Kontakt mit dem Penis, der Vagina, dem Anus sowie in manchen Fällen durch den Mund oder die Finger erfolgen. Viele STIs verursachen wenige oder keine Symptome. Dennoch können einige unbehandelte Infektionen ernsthafte gesundheitliche Schäden im Körper anrichten. Regelmäßige Tests auf STIs sind wichtig, um die Ausbreitung von Infektionen zu verhindern und sicherzustellen, dass Erkrankungen schnell erkannt und behandelt werden. Bestimmte Bakterien können sexuell übertragen werden, gehören jedoch zur normalen Genitalmikrobiota. Diese Bakterien verursachen keine Probleme und erfordern keine Behandlung, es sei denn, sie vermehren sich übermäßig. Das Testen auf häufige Bakterien im Genitaltrakt kann helfen, die Ursache von Symptomen zu ermitteln, die nicht durch herkömmliche STIs wie Chlamydien, Gonorrhoe, Trichomoniasis, Mycoplasma genitalium oder Herpes verursacht werden. Zusätzlich zu diesen STIs testet der STI-Test Plus auf folgende Bakterien:

  • Mycoplasma hominis
  • Ureaplasma urealyticum
  • Ureaplasma parvum

Chlamydien

Chlamydia trachomatis ist ein Bakterium, das sexuell übertragene Infektionen verursacht. Es kann verschiedene Körperstellen wie die Harnröhre, den Gebärmutterhals, den Enddarm oder den Rachen infizieren. Die Übertragung erfolgt über infizierte Schleimhäute oder Genitalflüssigkeiten. Unbehandelt kann sich die Infektion bei Männern auf die Nebenhoden und bei Frauen auf die Gebärmutter oder die Eileiter ausbreiten. Dies erhöht das Risiko für Unfruchtbarkeit oder eine Eileiterschwangerschaft. Auch eine Übertragung von der Mutter auf das Baby während der Geburt ist möglich. Chlamydien sind eine der häufigsten STIs und lassen sich in der Regel mit Antibiotika behandeln.

Gonorrhoe

Gonorrhoe, auch als Tripper bekannt, wird durch das Bakterium Neisseria gonorrhoeae verursacht. Die Infektion ist hochgradig ansteckend und wird über Schleimhäute übertragen. Nicht jeder Infizierte entwickelt Symptome, was eine frühe Diagnose erschwert. Eine unbehandelte Gonorrhoe kann schwerwiegende Folgen haben:

  • Bei Frauen kann sie eine Beckenentzündung und Unfruchtbarkeit verursachen.
  • Schwangere Frauen können ihr Kind während der Geburt anstecken, was zu Augenentzündungen oder Blindheit beim Baby führen kann.
  • Bei Männern kann sie Entzündungen der Nebenhoden oder Prostata auslösen.
  • In seltenen Fällen kann das Bakterium in den Blutkreislauf gelangen und Gelenkentzündungen, Blutvergiftung oder Hirnhautentzündungen verursachen.

Gonorrhoe wird üblicherweise mit Antibiotika behandelt.

Trichomoniasis

Trichomoniasis ist eine sexuell übertragbare Infektion, die durch den Parasiten Trichomonas vaginalis verursacht wird. Die Übertragung erfolgt meist durch ungeschützten Geschlechtsverkehr. Häufig bleibt die Infektion unbemerkt, besonders bei Männern. Frauen können jedoch Entzündungen der Vagina, des Gebärmutterhalses oder der Harnröhre entwickeln, was das Risiko für andere STIs erhöht. Bei Schwangeren kann Trichomoniasis mit Frühgeburten und niedrigem Geburtsgewicht in Verbindung stehen. Falls Symptome auftreten, äußern sie sich häufig durch Brennen oder Juckreiz beim Wasserlassen. Trichomoniasis ist mit Antibiotika behandelbar. Um eine erneute Infektion zu vermeiden, sollte der Sexualpartner ebenfalls behandelt werden.

Mycoplasma genitalium

Mycoplasma genitalium (MG) ist ein Bakterium, das durch ungeschützten vaginalen, analen oder oralen Geschlechtsverkehr übertragen wird. Die genaue Verbreitung ist noch nicht vollständig erforscht, doch Studien zeigen, dass MG häufiger vorkommt als Gonorrhoe. Da Infektionen oft symptomfrei verlaufen und selten getestet werden, bleiben sie häufig unentdeckt. Mehr als 90 % der Männer und 50 % der Frauen mit MG haben keine Beschwerden. Dennoch kann die Infektion Entzündungen in der Harnröhre, im Gebärmutterhals oder in den Eileitern verursachen. MG wird mit Antibiotika behandelt, jedoch sind Antibiotikaresistenzen häufig, weshalb eine ärztliche Beratung wichtig ist. In manchen Fällen heilt die Infektion von selbst aus.

Mycoplasma hominis

Mycoplasma hominis ist ein Bakterium, das bei etwa der Hälfte aller Frauen und bei einigen Männern im Urogenitaltrakt vorkommt. Es kann sexuell übertragen werden und auch während der Geburt von der Mutter auf das Kind übergehen. Viele Menschen haben keine Symptome, aber wenn Beschwerden auftreten, ähneln sie oft denen anderer STIs. Dazu gehören Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder nach dem Sex sowie ungewöhnlicher Ausfluss. Mycoplasma hominis kann mit Antibiotika behandelt werden, allerdings ist eine Therapie nicht immer notwendig, insbesondere wenn keine Symptome bestehen.

Ureaplasma urealyticum

Ureaplasma urealyticum ist ein Bakterium, das natürlicherweise im Gebärmutterhals und in der Vagina von Frauen sowie in der Harnröhre einiger Männer vorkommt. Normalerweise verursacht es keine Beschwerden. Eine Überwucherung kann jedoch Symptome wie Schmerzen beim Wasserlassen, ungewöhnlichen Scheidenausfluss oder Unterleibsschmerzen hervorrufen. Während der Schwangerschaft kann eine Infektion mit Frühgeburten und Atemwegserkrankungen beim Neugeborenen in Verbindung gebracht werden. Die Behandlung erfolgt mit Antibiotika, ist jedoch nur bei Symptomen erforderlich.

Ureaplasma parvum

Ureaplasma parvum ist ein Bakterium, das häufig im Urogenitaltrakt vorkommt. Es gehört zur normalen Genitalmikrobiota, kann jedoch in manchen Fällen eine Überwucherung verursachen. Die Übertragung erfolgt durch sexuellen Kontakt, allerdings wird es nicht als klassische sexuell übertragbare Infektion angesehen. Die meisten Menschen haben keine Beschwerden, weshalb eine Behandlung nur bei Symptomen notwendig ist.

Herpes

Das Herpes-simplex-Virus (HSV) wird durch direkten Kontakt mit infizierten Körperstellen übertragen. Es gibt zwei Typen: HSV-1 wird hauptsächlich durch oralen Kontakt weitergegeben und verursacht Fieberbläschen, kann aber auch Genitalherpes auslösen. HSV-2 wird vor allem durch genitalen Kontakt übertragen und verursacht Genitalherpes. Weltweit sind etwa 67 Prozent der Menschen unter 50 Jahren mit HSV-1 und 13 Prozent der 15- bis 49-Jährigen mit HSV-2 infiziert.

Nach einer Infektion bleibt das Virus lebenslang im Körper und kann bei geschwächtem Immunsystem erneut ausbrechen. Eine vollständige Heilung ist nicht möglich, jedoch können antivirale Medikamente die Symptome lindern und erneute Ausbrüche verhindern. Dieser Test weist aktive Herpesausbrüche nach, die in Urin oder Vaginalflüssigkeit nachgewiesen werden können.

Über die Testergebnisse

Was bedeutet das Ergebnis?

Alle Homed-IQ-Tests enthalten eine ausführliche Erläuterung der Testergebnisse sowie einen Laborbericht zum Herunterladen, den Sie bei Bedarf Ihrem Hausarzt vorlegen können.

Was bedeutet ein negatives Testergebnis?

Ein negatives Testergebnis bedeutet, dass in der von Ihnen bereitgestellten Probe keine Chlamydien, Gonorrhoe, Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Trichomoniasis, Ureaplasma urealyticum, Ureaplasma parvum oder Herpes Typ I & II nachgewiesen wurden. Eine Behandlung ist in diesem Fall nicht erforderlich.

Was bedeutet ein positives Testergebnis?

Ein positives Testergebnis bedeutet, dass eine oder mehrere Infektionen festgestellt wurden und eine Behandlung notwendig ist. Wenn Sie ein positives Ergebnis erhalten, sollten Sie mit Ihrem Arzt über geeignete Behandlungsoptionen sprechen. Falls Sie eine ärztliche Beratung oder Behandlung benötigen, können Sie Ihren Laborbericht Ihrem Arzt vorlegen.

Wann erhalte ich meine Testergebnisse?

Senden Sie Ihren Test nach der Probenentnahme möglichst umgehend an das Labor. Sobald Ihre Probe dort eingegangen ist, erhalten Sie eine Benachrichtigung per E-Mail. Ihre Testergebnisse sind in der Regel 1–2 Werktage nach Eingang im Labor verfügbar.

Wie werden meine Ergebnisse bekannt gegeben?

Homed-IQ erleichtert Ihnen die Interpretation der Testergebnisse und die Planung der nächsten Schritte. Sie können Ihre Ergebnisse direkt in Ihrem Homed-IQ-Online-Konto einsehen. Dort erhalten Sie klare und verständliche Erklärungen zu den getesteten Markern sowie Ihren Laborbericht als PDF-Datei. Falls Sie weitere Fragen haben, können Sie unser medizinisches Team per E-Mail kontaktieren, um zusätzliche Unterstützung zu erhalten.

Symptome Männer

Chlamydien

  • (Brennende) Schmerzen beim Wasserlassen
  • Fieber (gelegentlich)
  • Ausfluss aus dem Penis
  • Schmerzen oder Schwellungen in den Hoden
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Gonorrhoe

  • Schmerzen oder Schwellungen in den Hoden
  • Sekretion aus dem Penis
  • (Brennende) Schmerzen beim Wasserlassen
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Trichomoniasis

Trichomoniasis hat in der Regel keine Symptome, aber wenn doch, dann ist es meist eines der folgenden:

  • Sekretion aus dem Penis
  • Rötung und/oder Juckreiz und Reizung im oder um den Penis
  • Schmerzen beim Wasserlassen

Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum, Ureaplasma parvum

Mykoplasmen- und Ureaplasmen-Infektionen verursachen bei Männern oft keine Symptome. Wenn doch, können folgende Symptome auftreten:

  • Schmerzen beim Wasserlassen
  • Brennen oder Jucken an der Spitze des Penis
  • Weißer Ausfluss aus dem Penis
  • Schwierigkeiten beim Wasserlassen
  • Schmerzen in den Hoden
  • Bei einer analen Infektion: Unbehagen oder Ausfluss aus dem Po

Herpes I & II

  • Kleine rote Beulen oder Blasen im Genitalbereich oder am Mund
  • Schwellungen in der Leiste, am Hals oder unter den Armen
  • Kribbeln im Genitalbereich oder im Mund
  • Fieber
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Schwierigkeiten beim Urinieren

Symptome Frauen

Chlamydien

  • Schmerzhaftes Urinieren
  • Schmerzen im Unterbauch
  • Vaginaler Ausfluss
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr
  • Intermenstruelle Blutungen

Gonorrhoe

  • Schmerzhaftes Urinieren
  • Vaginaler Ausfluss (grün/gelb)
  • Schmerzen in der Unterleibsgegend
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Trichomoniasis

  • Vaginaler Ausfluss (grün/gelb)
  • Rötung und/oder Juckreiz um oder in der Vagina
  • Schmerzhaftes Urinieren

Mycoplasma genitalium, Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum, Ureaplasma parvum

Mykoplasmen- und Ureaplasmen-Infektionen verursachen bei Frauen oft keine Symptome. Wenn doch, können folgende Symptome auftreten:

  • Schmerzen beim Wasserlassen
  • Ungewöhnlicher Ausfluss aus der Scheide
  • Schmerzen im Unterbauch
  • Schmerzen beim Sex
  • Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr
  • Blutungen zwischen den Perioden
  • Bei einer analen Infektion: Unbehagen oder Ausfluss aus dem Po

Herpes I & II

  • Schmerzhafte rote Wunden oder Blasen im oder um den Mund oder Genitalbereich
  • Geschwollene Drüsen
  • Veränderung des Scheidenausflusses
  • Juckreiz, Kribbeln oder Brennen im Genitalbereich oder im Mund
  • Fieber
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Schmerzen oder Druck im Beckenbereich

Häufig gestellte Fragen

Ich möchte den Rachen- oder Analbereich auf STIs testen. Wie kann ich das machen?

Möchten Sie den Rachen- oder Anusbereich auf STIs testen lassen? Um den Rachen- oder Afterbereich auf eine STIs zu testen, wird ein Abstrich gemacht. Nicht alle STIs können mit einem Abstrich nachgewiesen werden - für andere Tests müssen Sie eine Urinprobe oder eine Blutprobe abgeben. Zusätzlich gibt es neben dem Rachen-und Analabstrich auch die Möglichkeit eines Vagnialabstrichs. Wenn Sie sich für einen STI-Test im Rachen- oder Analbereich interessieren, lesen Sie unseren Leitfaden für STI-Tests. So erfahren Sie, auf welche STIs Sie sich testen lassen sollten und welche Testprodukte empfohlen werden. Haben Sie Fragen zur Durchführung der einzelnen Testarten? In unserem Blog finden Sie Anleitungsvideos zur Entnahme einer Testprobe: "STI-Test durchführen: So funktioniert es ".

Wie bekomme ich eine Behandlung, wenn ich positiv getestet wurde?

Ihre Testergebnisse werden mit einer Erläuterung der Ergebnisse sowie einem herunterladbaren Laborbericht geliefert. Dieser Bericht kann dem Hausarzt zur weiteren Untersuchung, Behandlung und Beratung vorgelegt werden. Homed-IQ liefert Rezepte für die Behandlung von Chlamydien an Kunden mit Wohnsitz in den Niederlanden. Wenn Sie Kunde in den Niederlanden sind und positiv auf Chlamydien getestet wurden, wenden Sie sich an medicalsupport@homediq.com, um ein Rezept zu erhalten. Für Kunden in den Niederlanden arbeitet Homed-IQ mit OneTwoDigital, einer digitalen Arztpraxis, zusammen. OneTwoDigital kann auch bei STI-bezogenen Beschwerden helfen. Die Behandlung wird, wie bei Ihrem Hausarzt, von Ihrer Krankenkasse erstattet.

Warum muss ich mein Testkit aktivieren?

Homed-IQ-Testkits enthalten aus Datenschutzgründen keine Kundennamen oder -informationen. Das heißt, um Ihren Test mit Ihrem Konto zu verknüpfen, müssen Sie den Test mit dem eindeutigen 12-stelligen Testcode aktivieren, bevor Sie ihn an das Labor senden. Das Labor kann Ihre Testergebnisse nur verarbeiten oder Ihnen zusenden, wenn Ihr Test aktiviert ist.

Was ist der Unterschied zwischen Inkubationszeit und diagnostischer Lücke?

Die Inkubationszeit ist die Zeit zwischen dem Zeitpunkt, an dem eine Person einer Infektion ausgesetzt ist, und dem Auftreten der ersten Symptome. Die diagnostische Lücke beschreibt die Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt, an dem eine Person einer Infektion ausgesetzt ist, und dem Zeitpunkt, an dem ein Test die Infektion zuverlässig nachweisen kann. Falls man sich testen möchte, ist es wichtig, diese Zeitspanne für jede STI zu berücksichtigen. Nur so kann ein möglichst zuverlässiges Testergebnis gewährleistet werden.

Ich wurde positiv auf eine STI getestet. Wie kann ich meinen Partner warnen?

Wurden Sie positiv auf eine STI getestet? Informieren Sie unbedingt Ihre aktuellen Sexualpartner. Dies ist wichtig, um sicherzustellen, dass sie keine ernsthaften Komplikationen durch eine unbehandelte STI erleiden, die STI nicht an andere weitergeben und die STI nicht an Sie zurückgeben wird. In der Regel ist es ratsam, die Personen zu informieren, mit denen Sie in den letzten 6 Monaten Geschlechtsverkehr hatten. Allerdings ist es manchmal auch notwendig, Partner zu informieren, mit denen der Geschlechtsverkehr noch länger zurückliegt. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt darüber, wen Sie informieren sollten.Es ist verständlich, dass Sie Nervosität oder Unbehagen empfinden, wenn Sie jemandem, mit dem Sie Sex haben oder hatten, sagen, dass Sie eine STI haben. Sie können dies auf verschiedene Weise tun:

  • Sagen Sie es der Person selbst am Telefon, per E-Mail oder im persönlichen Gespräch 
  • Anonyme Warnung über partnerwaarschuwing.nl (in den Niederlanden) oder wir-ruhr.de (in Deutschland). Mit diesen Diensten können Sie jemanden auffordern, sich testen zu lassen, ohne Ihre Identität preiszugeben.
  • Bitten Sie Ihren Hausarzt oder die Krankenschwester in einer STI-Klinik, Menschen, mit denen Sie Sex hatten, mitzuteilen, dass Sie eine STI haben.

Unabhängig davon, welche Methode Sie wählen, sollten Sie frühere Partner über STIs informieren. So können Sie sich dann ebenfalls testen und bei Bedarf behandeln lassen und mögliche Verbreitungen oder gesundheitliche Folgen werden vermieden.

Für wen ist dieser STI-Test Plus nicht geeignet?

Der STI-Test ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Wenn Sie unter 18 Jahre alt sind und sich auf STIs testen lassen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder das entsprechende Gesundheitsamt. Außerdem ist es ratsam, diesen Test nicht während der diagnostische Lücke durchzuführen. Die diagnostische Lücke ist die Zeit zwischen dem Zeitpunkt der Infektion (z. B. nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr) und dem Zeitpunkt, an dem die Infektion durch einen Test nachgewiesen werden kann. Sie ist für jede STI unterschiedlich. Wenn Sie vor Ablauf der diagnostischen Lücke einen STI-Test gemacht haben und der Test negativ war, wird empfohlen, den Test nach dieser Zeitspanne zu wiederholen.

Ist dieser STI-Test Plus eine Alternative zu einem Test beim Arzt?

In Deutschland übernehmen die Krankenversicherungen in aller Regel die Kosten für einen Test, wenn es Anzeichen für eine STI gibt oder wenn bei Ihrer (Sex-)Partnerin oder ihrem (Sex-)Partner bereits eine STI festgestellt wurde. Grundsätzlich können Sie sich bei Ihrem Hausarzt, Gynäkologen oder Urologen, bei manchen Gesundheitsämtern oder mit einem Heimtest, wie ihn Homed-IQ anbietet, testen lassen. Der STI-Heimtest ist zwar eine Alternative zu einem Labortest, ersetzt aber nicht die Beratung durch einen Arzt. Homed-IQ ist nicht in der Lage, körperliche Untersuchungen anzubieten, Behandlungen zu verschreiben (außer Chlamydienbehandlungen für niederländische Einwohner) oder Nachsorge für Geschlechtskrankheiten zu leisten. Wenn Sie mit einem Homed-IQ-Test positiv auf eine STI getestet wurden, legen Sie Ihr Testergebnis Ihrem Hausarzt vor, um weitere Beratung und Nachsorge zu erhalten. Wenn Sie nicht in der Lage sind, Ihren Arzt aufzusuchen, können Einwohner der Niederlande auch einen Termin bei einem digitalen Hausarzt vereinbaren. Homed-IQ arbeitet mit OneTwoDigital zusammen, einer digitalen Hausarztpraxis, die Sie zusätzlich zu Ihrem eigenen Hausarzt nutzen können. OneTwoDigital kann Ihnen bei Ihren Beschwerden weiterhelfen und die Behandlung wird, genau wie bei Ihrem Hausarzt, von der Krankenkasse erstattet.

Wie genau ist dieser STI-Test Plus?

Homed-IQ STI-Tests sind vollständig für den Heimgebrauch zugelassen. Alle Tests wurden von einem zertifizierten Labor validiert, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse von zu Hause entnommenen Proben genauso genau sind wie Proben, die in einer Arztpraxis oder Klinik entnommen wurden. Es ist nur legal, validierte medizinische Tests zu verkaufen. Jeder Homed-IQ-Test wird in einem Labor verarbeitet, das heißt es ist ISO15189-zertifiziert, wodurch wir die Zuverlässigkeit all unserer Tests garantieren können.

Ist dieser STI-Test Plus wirklich anonym?

Ja, alle Homed-IQ-Tests sind vollkommen anonym. Ihr Hausarzt wird nichts von dem Test erfahren, es sei denn, Sie möchten die Testergebnisse zu Ihrem Arzt bringen.

Was sind die Vorteile dieses STI-Test Plus?

Der größte Vorteil des STI Test Plus ist, dass Sie sich ganz einfach zu Hause testen können. Mit einem Selbsttest müssen Sie weder Ihren Hausarzt noch eine Klinik aufsuchen und erhalten trotzdem schnell laborzertifizierte Testergebnisse. So können Sie einen Test zu einem für Sie passenden Zeitpunkt in privater Umgebung durchführen.

Erstattet meine Krankenkasse diesen STI-Test Plus?

Nein, derzeit hat Homed-IQ keine Erstattungsvereinbarungen mit Krankenversicherungen. In den Niederlanden ist der Test auf eine STI für Menschen, die zu einer Risikogruppe gehören kostenlos, wenn sie sich über den GGD testen lassen. In Deutschland werden die Kosten eines Test nur für Menschen, die zu einer Risikogruppe gehören, oder Symptome einer STI aufweisen, von der Krankenkasse übernommen. Die Übernahme der Folgekosten hängt von Ihrer Versicherung ab. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse, welche Kosten genau übernommen werden. Gehören Sie nicht zu einer Risikogruppe oder wollen keine langen Wartezeiten riskieren? Dann können Sie sich auch mit den Heimtests von Homed-IQ testen lassen.

Wie ist der Ablauf?

  • Woman in professional cozy kitchen with Homed-IQ test kit
    1

    Bestellen Sie Ihren Test

    Schnelle und diskrete Zustellung in den Briefkasten

  • 2

    Aktivieren Sie Ihren Test und entnehmen Sie Ihre Probe

    Videoanleitung enthalten

  • 3

    Laboranalyse

    ISO-zertifiziertes Labornetzwerk

  • 4

    Erhalten Sie Ihre Ergebnisse

    Einfacher Zugriff über das Handy

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Vollständiger STI-Test

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STI-Test Umfassender

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